succulent
Montag, 13. März 2023
wg. urheberrecht:
dieser blog ist nicht waise.
    

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Freitag, 8. April 2022
reichlich
nach einem jahr mal wieder hier.
ma und pa leben, gut und 4fach geimpft;
sie werden beide blind, ma ist dazu nun fast taub.
ma hat nach der 4. impfung microthromben bekommen,
eine äusserst schmerzhafte nebenwirkung.
darüber wird leider zuwenig gesprochen.
chef und mich gibt es immernoch, auch wenn die kunden eine
noch schlechtere zahlungsmoral haben.
immerhin hat chef einen kurzen urlaub machen können, ich bin
froh darüber, dann bricht er mir nicht zusammen.
falls hier so einiges zusammenbrechen sollte - ich bin ja
schon lange dabei, mich autark zu machen.
habe mein balkonkraftwerk mit 310 kwh, 2 minisolarpaneele plus minispeicher
für telefon und laptop, einen mehrflammigen gaskocher
und reichlich butangas, dazu kleine vorräte zum kurz-kochen.
und mein altes kurbel-radio!
und meine solar sunglasses aus südafrika!
diese nehme ich als lampen, das tun die menschen dort auch.
reicht vollkommen aus und kostet keinerlei strom
die meisten dieser und noch einiger anderer dinge, habe ich übrigens
schon lange, aus reinen spargründen.
mit knapp 500? rente bin ich gezwungen (gewesen) mir diese
gedanken zu machen.
da es sich abzeichnet daß berlin wasser rationieren muß, bin ich
auf die idee gekommen z.b. das haare-waschwasser aufzufangen und für
die toilette zu nutzen.
ist ja auch irrsinn dort mit trinkwasser zu spülen.
das tägliche abwaschwasser kommt auch ins wc, sofern es nicht tomatig
rot oder zu fettig ist.
klappt alles prima und man gewöhnt sich schnell daran.

es ist dauernd krieg, dieser aber ist recht nahe, auch vom
fühlen.
im 1. schock über den beginn, spürte ich gedankenteile und
gefühlsfragmente, die aus dem beginn der zeit meines punklebens stammen.
durch die arbeit von pa war ich damals vertraut mit atomaren fehlalarmen, von
denen sonst niemand wusste;
als berlinerin war ich wie umzingelt von diesen waffen.
so kam mein persönliches "no future", mein lebensgefühl welches den augenblick
leben wollte. und sonst nichts. angst, die nur verdrängt werden konnte.
jetzt habe ich keine mehr, aber ich muß die gefühle, die empathie für die
menschen die betroffen sind, verdrängen.
hilflosigkeit, sie überwiegt.
mein schlaf war schon schlecht, weil es im persönlichen einige schlimme
geschehnisse gab, die anforderung meine eltern durch corona zu bringen,
nun auch krieg und den muß ich im alltag verdrängen.
anders schaffe ich es nicht.
aber, das alles hat kraft gekostet und ich bin nun (endlich) (wirklich) alt
geworden.
mit dem malen ist es für immer vorbei, die hände, die ellenbogen, meine kniee
und der rechte fuß zeigen mir jetzt die unfallspätfolgen.
trotz allem lebe ich luxuriös (im verhältnis zum rest der welt), auch
weil mein innerstes resilent ist und noch immer funkelt.
ich habe körperlich nicht mehr viel zu geben
ich habe monetär fast garnichts zu geben
ich habe keine bilder mehr zu geben

ich habe meine liebe.
reichlich.
zu geben.
    

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Donnerstag, 8. April 2021
nun
bin ich geimpft.
zumindest das 1. mal.
und schon garnicht mithilfe der berliner gesundheitsbehörde.
diese hat sich, nach etlichen mails, anrufen bis heute nicht
gerührt.
chef und ich fuhren zu seiner hausärztin;
er ist alt genug, ich bin vorerkrankt und schwerbehindert,
beide sind wir priogruppe II.
also alles rechtens.
auch hatte die ärztin reichlich dosen geliefert bekommen,
was anderen hausärzten nicht so erging.
aber okay, am anfang läuft nicht alles glatt....
die dosen müssen ja schnell verimpft werden, sie hat das mit
zusätzlichen telefonketten organisiert.

ich bin sehr dankbar und enorm erleichtert
und wünsche mir, daß es bald - sehr bald! -
vielen so ergeht.
    koerpertemperiert

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Freitag, 12. März 2021
wie schlecht es den kriminellen geht, sehe ich daran, daß wir im dezember
einen einbruch hatten und gestern wurde chef überfallen.
ja, ich arbeite in einem geschäft - einem für hörgeräte.
in unserer gegend hat ausser dem lebensmittelhandel nicht vieles offen,
aber bitte - wer überfällt einen akustiker??
immerhin brauchte die berliner polizei unter 2 minuten, ein rekord.
nu, hauptsache ist, daß chef in ordnung ist.

wir haben ja als systemrelevant seit märz 2020 geöffnet;
vorgestern hat uns die nachricht erreicht, daß wir nun zur priorisierungsgruppe 2
gehören.
gestern hat chef unsere impftermine beantragt.
ich kann es kaum fassen - hurra !
als pflegende angehörige war ich aussen vor, auch das soll sich jetzt doch
geändert haben.

mehr mag ich heute mit klammen fingern nicht schreiben.
mir ist kalt, eines der fernwärmeheizkraftwerke ist ausgefallen.
wurde angeblich wieder hochgefahren, aber es ruckelt noch und
die heizkörper sind nur lauwarm.
jedenfalls an meinen kalten fingern.
wochenende mit wärmeflasche.
    kuehl

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Mittwoch, 10. Februar 2021
fazitum inter
gestern mit ma ins messezentrum, sie hat die 1. impfung erhalten.
eine schön langsame hinfahrt, einmal quer durch die verschneite
stadt.
dort dann ein noch größeres meer an taxis;
wenn man die mal auf einem fleck sieht, bekommt man eine vorstellung
davon, wieviele es gibt.
und wie schlecht es ihnen geht....
dieses mal durfte ich mit rein, uns wurde fieber gemessen und
wir wurden herzlichst begleitet.
ich wurde dann zu mas ohren; die trennscheiben und masken ließen
sie fast nichts mehr hören und verstehen.
nach einer kurzen bürokratischen prozedur standen wir in der impfkabine und
schwupps hatte ma die nadel im arm.
mir schossen die tränen aus den augen.
seit 11 monaten kramte ich meinen beschützerinstinkt immer wieder aus seinem
versteck;
die letzten wochen waren angespannt und ich versuchte zu verhindern,
daß die beiden normale geschäfte betreten.
pa "durfte" auf den markt und zu einem gemüsestand im bahnhof, alles andere
war tabu.
und immer wieder und wieder erklären und überzeugen....
sie haben beide den biontech-stoff bekommen, wir hoffen daß die mutationen auch dadurch abgedeckt sind; zwei derer sollen es ja sein.
kaum war ich zuhause, fiel ich um und schlief mehrere stunden.
das war schon ein kleiner vorgeschmack auf die große erleichterung in der
1. märzwoche -
dann haben beide jeweils 2 impfdosen erhalten.
dann stülpt sich gewiß mein herz von innen nach aussen.

mein sechzigster geburtstag war ein wundervoll schöner tag.
dauernd klingelte es, tür, telefon, mobilgerät, abends hatte ich beide ohren dunkelrot.
ich fühlte und ich fühle mich gesehen, bedacht, gemocht und geliebt.
ich bin ein glückspilz.
    warm

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Dienstag, 26. Januar 2021
bald sechzig
jahre.
6 jahrzehnte die es in sich hatten.
voller wunder,
so würde ich sie zusammenfassen.
-
in ruhe und allein werde ich diesen tag verbringen;
drei kleine sträuße habe ich geordert:
einen für ma
einen für pa
einen für mich
(ma und pa wohnen getrennt);
mit einem wahrscheinlich roten ohr den abend dann beenden,
mich in mein neues jahrzehnt zu träumen.
-
pa ist seit gestern geimpft und ich habe gejuchzt vor freude.
alles war sehr gut organisiert, ein soldat hat ihn in empfang
genommen und durch das procedere begleitet.
pa hat es gut überstanden, nun muß ma noch die 1. dosis
bekommen.
ein gelbes meer von taxi-ist-frei!-lichtern um das impfzentrum und alles
voll mit samaritern, soldaten und sicherheitsleuten.
die leiteten und geleiteten.
interessant fand ich, daß das alles junge türkischstämmige berliner
waren. (die sicherheitsdienste)
ich beobachtete sie, wir mussten ja draussen auf pa warten.
wie herzlich und nett sie die alten berlinerinnen behandelten,
manche davon sehr schwach. ich vermute etliche der über 90jährigen
bekamen ihre 2. dosis.
für viele von beiden parteien ein erster engerer kontakt.
das kann nur gut sein, für beide seiten.
ich jedenfalls habe gerne zugeschaut.
im auto dann die interne überfüllung versucht abzubauen;
mir fiel dabei ein, daß ich mich das erste mal seit einem jahr unter vielen
menschen bewegt hatte.
für mich persönlich hat die pandemie etliche vorteile.
kein körperkontakt wie händeschütteln oder bussi-bussi, dank masken kein
gesichterlesen, welches mir extrem schwer fällt,
rückzug ohne ihn begründen und verteidigen zu müssen.
der abstand bringt mir ruhe auf vielen ebenen nach den letzten
hektischen jahren in dieser hektischen stadt.
andererseits....
vieles ist so schmerzlich, in der pandemie, dessen bin ich mir bewußt.
seit 2016 habe ich mit dem tod von 13 menschen weitergelebt.
meine engsten freunde darunter konnten wir zumindest schön beerdigen.
(ja, das kann auch schön sein wenn alles stimmig ist.)
ich gedenke all den toten durch covid-19 und fühle mich denen, die sie
betrauern, verbunden.
    warm

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Sonntag, 29. November 2020
-
seit märz fahre ich mit dem rad zur arbeit, seit einigen wochen zwar mit e-bike,
aber meine kaputten knochen freuen sich nicht groß darüber.
ma und pa sind jetzt noch mehr auf mich angewiesen -
kurz:
ich weiß auch nicht wie ich das bisher alles geschafft habe.
hier in berlin gibt es kaum noch intensiv-betten, aber wir MÜSSEN ja weihnachten mit angereisten feiern.
und wir DÜRFEN silvester raus, uns treffen, saufen und böllern.
na toll.
ich habe meine gute laune nicht verloren *, mache mir aber sorgen, wie 2021 beginnen wird. mit noch mehr infizierten?
und ob ich es weiterhin schaffe meine eltern zu beschützen?
ma ist wieder in freiwilliger quarantäne, aber sie leidet darunter.
sie geht spazieren, nur zu den lebensnotwendigen arztterminen.
mit ihrer copd-lunge trägt sie tapfer eine ffp3-maske,
obwohl sie davon befreit sein könnte....

heute habe ich das erste mal seit langem zeit für mich;
und wie das in einer ruhephase so ist, merke ich wie müde und erschöpft ich bin.
die weihnachtstage habe ich frei -
absolut von allem und von jedem.
vergraben, verbunkern, rückzug.
man, ich freu mich drauf.

*noch nicht.
    lau

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Montag, 17. August 2020
purer luxus
seit 1 woche habe ich urlaub.
nachdem ich anfing alles überall liegenzulassen, termine zu vergessen, wochen zu verwechseln, wußte ich es muß sein.
letzte woche war noch prall gefüllt, mit pa und seinen terminen, aber seit freitag habe ich geschlafen und und geschlafen....
bis quasi jetzt.
mein chef hat mich gedrängt 3 wochen am stück zu nehmen,
ich dachte ich müsste um eine oder zwei wochen hart verhandeln.
jetzt kann ich noch bis ende august schlafen, essen, lernen und einfach nichts tun.
zu pa fahre ich wieder voller kraft und mit freude.
es geht ihm immer besser, er macht fleissig seine übungen und ißt gut.
als nächstes - es sei denn der covid-19 verhindert das - kümmere ich mich um die zu adoptierenden katzen.
ich möchte zwischenstation werden, sie dann in gute hände weitergeben.
bitte noch regen, dann ist alles schau.
    warm

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Sonntag, 2. August 2020
kleine wunder
die eichelhäher keckern, der regen hat die futterschale getränkt.
neulich saßen 3 von der jungbrut, vom mausern zerzaust wie olle punks,
auf der brüstung und waren sauer, daß nix in der schale lag;
die hörnchen stehen einfach früher auf....

es riecht wunderbar, ich freue mich über den warmen landregen.
und darüber, daß es pa ein bißchen besser geht.
die neue struktur tut ihm gut und auch ich nehme zu,
da ich ihm stets etwas zu essen mitbringe und immer mitessen soll.
habe nicht bemerkt, daß ich auch abgemagert war, inzwischen rutschen die jeans
nicht mehr.
und er futtert sich kraft an.
er trifft seine entscheidungen und ich mische nicht mehr ein.

intern breitet sich wieder gelassenheit aus, ich denke auch an die freunde,
an das ziehkind, was bald 30 jahre wird und nicht feiern will.
alle habe ich sehr vernachlässigt, bin durch die tage gerannt, gehastet
ohne um mich zu schauen.
das ändert sich jetzt und das ist wunderbar.
    warm

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Freitag, 24. Juli 2020
blick auf den abschied
gestern rief mich die leiterin von pas pflegedienst an.
sie fragte nach seinen weiteren erkrankungen und ich war
wirklich verblüfft, verstand garnichts mehr.
sie nahm sich mehr als eine halbe stunde zeit, dann verstand ich.
ich war so sehr im organisieren und durchstrukturieren, daß ich
meinen blick auf ihn von viel zu nahe hatte,
ihn nicht richtig gesehen habe.
die schwestern die täglich bei ihm sind, dachten, er hätte noch einen
krebs o.ä., das im endstadium.
nein hat er nicht, aber seit seiner op am 1.7. ist er voll erblindet,
ist schwach und magert rasend schnell ab.
egal was wir ihn in hineinstopfen.

er ist sich seiner situation sehr bewußt, seiner hilflosigkeit und
daß ich fast täglich komme belastet ihn.
weil er mich nicht belasten möchte.
wir hatten und haben zwar auch viel spaß miteinander, aber ich habe
ihm bis gestern ziemlich dominant gefordert und gescheucht -
ICH wollte ihn unbedingt wieder fit machen, den vorherigen
zustand wieder herstellen.
das schafft er nicht, das geht nicht, ER will nicht mehr.
abends hatte ich mein erstes italienisches essen aushäusig, seit märz.
und auch dabei bekam ich vom besten freund einen blick auf pa; der mich ab
jetzt anders handeln lassen wird.
nur noch nach seinen wünschen.
alles versuchen zu erfüllen, was ihm freude macht.
kein zwang, kein streß, kein auf ihn einreden.
nach dem essen fuhr ich nochmals zu ihm, sagte ihm das alles und nur eines
war nicht verhandlungsfähig -
er muß seinen innenrollator benutzen.
sollte er ohne den stürzen und sich etwas brechen....dann landet er doch wieder
im krankenhaus.
denn vor einer woche meinte er zu mir, bitte tochter, wenn was ist, hol meinetwegen den arzt,
aber bitte bitte nie wieder krankenhaus.
das sah er auch ein und wird den jetzt immer benutzen.

ok pa.
ich geb mein bestes.
    

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Freitag, 10. April 2020
haha.
im traum gebar ich ein mädchen mit diktator-kim-frisur
es hing an meinen riesigen brüsten und saugte
ich fragte die ärzte warum ich mich nicht an die geburt erinnern könnte
ach, das ist normal
wer sich erinnern könnte kann keine weiteren kinder gebären
ok dachte ich
lächelte das kleine an
und wachte schweißgetränkt auf.
das erste was mir in den sinn kam - zum glück ist mein busen eher klein.

dafür besitze ich systemrelevante geschwollene füße,
die sich mit mir über 4 freie tage freuen.
ma+pa halten mich auf trab,
ma ist schwer gestürzt und wollte nicht ins krankenhaus.
pa geht dauernd einkaufen.
immerhin hab ich ihnen mund-nasen-masken besorgen können.
er trägt seine auch brav.
ich habe mein rad mit unkaputtbaren reifen bestücken lassen und schwanke damit durch die stadt.
leider kippe ich andauernd zur seite, mich retten die leeren straßen.
ich bin so unsicher und ungeübt, aber ich muß das risiko
so klein wie möglich halten.
öffentliche verkehrsmittel benutze ich nicht mehr.
es ist ein riesenunterschied ob man auf einem ergometer vor sich hin strampelt
oder seine 50kg plus rad aufrecht halten will.
ich fühle mich alt und müde
und dann träum ich solchen mist.
eigentlich zum kichern.
    Humor gibt es nicht

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Sonntag, 8. März 2020
demnächst:
ukulele lernen!
(sofern es lehrhefte gibt, für menschen die keine noten lesen
können)

sofort:
kleinschreibung hier eingeführt.
    heiss

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Freitag, 28. Februar 2020
-
heute nacht konnte ich das erste mal seit sonntagnacht schlafen, durchschlafen.
ratlos sitze ich rum und habe keinen eigenen rythmus, keine struktur.
jetzt wo alles wegfällt, was für ihn getan werden musste -
sind die stunden blank und zittern.

gestern hatte ich frei, räumte, schleppte und putzte seine anwesenheit fort.
mit pausen, in denen ich fürchterlich weinte.
in einer dieser pausen dachte ich darüber nach, warum sein tod mich so anders, so grundliegender trifft;
nach 10 todesfällen in denen ich alle phasen des trauerns dachte kennengelernt zu haben.
aber keiner von den jungs lebte so eng mit mir und schon garnicht in dieser wohnung.
und es war einfacher, da der alltag nicht auf sie ausgerichtet war.
(jetzt, wo fast alle seine spuren - na, einiges wird bestimmt noch auftauchen - beseitigt sind, stolpere ich über dinge, die garnicht mehr an ihrem platz liegen oder stehen.)
ausserdem war der kleine kerl abhängig von mir.
ich tat was ich konnte, ich gab was ich geben kann doch auch er tat das -
mir vieles schenken.
als bruderherz starb, versuchte er mich zu trösten, nach meinem sturz legte er sich nachts oberhalb des gips und kuschelte mich dort wo ich fror.
solche sachen machte er .... daß er so lange und so gut mit mir zusammenlebte, das ist ein großes geschenk.

ich habe noch 4 schnurrbarthaare, auf meinem kopfkissen ist die linke seite voll mit seinem pelz und ich habe die böden noch nicht gewischt.
tatzenspuren....
das ist was ich, zeitlich begrenzt, gelassen habe.
er war mein seelenkatz.
ich werde mit keinen anderen mehr leben.
aber ich bin am überlegen, zwischenstation für einzelne katzen zu werden, die an neue halter vermittelt werden sollen.
das könnte mir gefallen.
    kuehl

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Donnerstag, 27. Februar 2020
ach THX....
nun ist auch dein körper gegangen.
weltbester kater du.
ich habe noch enorm viel zu lernen;
im moment so schmerzlich ohne deine anwesenheit zu leben.
es ist totenstill in meinen räumen.
leer.
ich suche dich in mir.
    gefroren

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