succulent
Dienstag, 9. August 2011
Der Café wird kalt,
die Füße bleiben es.
Der Sturm gestern bürstete nicht nur mich, er riß meine Pflanzen aus der Erde heraus.
Ich weigere mich im August Wollsocken zu tragen.
Ich weigere mich nicht mehr zu denken.
Ich weigere mich weiterhin mein Mobiltelefon zu mißbrauchen, ich habe meine Kamera reaktiviert. Ich habe künstlerisches Tun in den Treppen, die ins Nichts führen entdeckt.
Außerdem werde ich wieder Brot backen. Die Hände schrubben und mit Hefe Mehl und Olivenöl vermengen. Meersalz zum verkrusten obenauf.
Der Duft, der wird nicht mehr schmerzen.
Der Café wird kalt, mein Herz bleibt es.
Bewußt habe ich mich abgeschnitten; ich werde allein bleiben. So gehe ich zurück zur Position von damals, aber als eine andere. Drei Jahre sexueller Auslebung waren nötig, um die Lider zu öffnen.
Weiter auf geht es nicht, ich blicke.
    koerpertemperiert

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