succulent
Montag, 11. Oktober 2010
Saugen am Schönen.
Ganz ohne Strohhalm, ohne Eis.

Schwach, aber glücklich.
    koerpertemperiert

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Samstag, 9. Oktober 2010
Ein Eis. Fliegende Felder.
Besser, viel besser.
Die Stadt hat mich wieder; sie ist herbstlicher und bunter als die andere.
Die Seele ist warm, ich bin geborgen.
Meinen Körper bin ich versucht zu verdrängen, was dem Liebsten nicht gefällt.
Mir aber, ich habe nicht mehr an Reserven.

Meine Haare stehen eher auf, als ich.
Das verwirrt.

Zugfahrten nehm ich im vorübergehen.
    koerpertemperiert

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Sonntag, 3. Oktober 2010
In der heutigen Nacht fiel mir ein, warum ich keinen Smalltalk kann;
wenn wir zuhause über das Wetter redeten, war das ein ernstes Thema. Denn Pa war Wetterchef von Deutschland.
Sobald mir einer mit Wetter kommt, werde ich ernst und ausführlich.
Das kann nicht gut sein, die anderen meinen es nie so.
Denke ich.
Außerdem habe ich verdammte Wachstumsschmerzen; ich hoffe ein letztes mal.
Hätte besser krabbeln vor dem Aufrechtlaufen praktizieren sollen.
Die duisburger Göttin, Murmelaugen und ländliches haben mich die Nacht wachgehalten.
Doch immer wieder schob sich ein Quell vor all das Grübeln; mein Quell.
Liegende Achten, Double-Doodle und das Krabbeln.
    koerpertemperiert

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Sonntag, 12. September 2010
Kein Blut im Schuh.
Ich schreibe mir vieles schön.
Dessen werde ich mir bewußt; allein führt man sich allein durch alles.
Wirklich alles!
Ich bin nicht berufen, mir an Nähe die Haut wund zu scheuern, ertragen kann ich zarte Berührungen.
Den intensiven Austausch pflege ich mit all meinem Rest, der mir zur Verfügung steht und das immer lieber.
Jetzt, ja jetzt, bin ich ruhig und stärker; so stark, wie einige mich vorher schon backen wollten. Schwachsein kann wie Starksein aussehen.
Da saß ich gestern, schwach wie selten, in der Sonne und aß Eis mit Himbeeren, schaute auf stehendes Wasser und lachte.
Die Dissoziation brauche fast garnicht mehr. Ich bin versucht, mich einheitlich zu bewegen, zu schützen, zu geben.
Barfüssig!
    koerpertemperiert

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Montag, 16. August 2010
Erst gestern - gequirlte Kacke! - allein höre ich nicht mehr.
    koerpertemperiert

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Freitag, 6. August 2010
Gabelbissen
Kann ich mir wirklich selbst die Stirn bieten?

Verdammt schnell am Loslassen, tolle ich in der nächsten Minute wie eine frischverknallte Sechzehnjährige durch die Bude.

Ich bin der Intensität müde, kann aber nicht anders.

Gewollt, ich bin so gewollt blöde. Noch lieber wäre ich dumm.
    koerpertemperiert

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Sonntag, 11. Juli 2010
Keine Ahnung.
Ertappt die reine Unschuld sein zu wollen. Das brave Wesen.
Immer und immer G U T.
Möcht ich doch allein nur von meinem Leben liebkost werden.
Nicht gelobt und erhoben von aussen; die innere Stimme mit einem zufriedenen Klang zu hören, das reicht.
In der Senke des Schlüsselbein den aprikosenhäutigen Flaum zu erinnern und im Goldenen Dreieck zu erröten.
Den Wind, der aus den Bäumen kommend wie ein Streicheln unter den Rock schlüpft, zu empfangen.
Ich bin nie gut; ich werde es vielleicht ein wenig sein.
Den Befehl, nicht mehr darüber zu denken, haben nun beide Gehirnhälften ignoriert.
Ich habe das Gefühl, die Kontrolle allzu gern zu verlieren, aber nur so kann ich mein Leben mit mir nehmen.
    koerpertemperiert

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Montag, 21. Juni 2010
So komm und laß uns fliegen;
über den Asphalt und durch den Äther.
Vertrauen sei unser Zauberwort.

Ich puste dir auch unter deine Flügel, so wie du mir unter die meinen.
    koerpertemperiert

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Montag, 31. Mai 2010
Ich bestehe.
Große Veränderungen stehen an.
Denke ich mir, da ich stetig vom Sterben und vom eigenen Tod träume.
Das macht mir keine Angst, ich kenne das schon.
Irgendetwas wird geschehen.
Habe mein Testament seit 2 Jahren nicht mehr aktualisiert, immerhin das fällt mir dabei in den Sinn.
Zeit ist großartig.
    koerpertemperiert

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Sonntag, 9. Mai 2010
Kaffeebohnen:
Gestern trug ich eine Handvoll heim,
verteilte sie zwischen meine Kleidung.
Nun öffne ich meine Schränke, atme tiefst durch.
Schließe die Augen.
Bin Kind, bin Frau von heute.
    koerpertemperiert

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